Playfight Tobebande Köln

  Spielerisches Raufen für Erwachsene  

Die nächsten Termine:

5. Mai 

16. Juni

jeweils von
15:00 -  17:30 h

!Achtung: Am 
5. Mai im Jidokan (südliche Innenstadt, Nähe Chlodwigplatz)statt Agnesviertel!

Wir freuen uns über eine möglichst frühzeitige Anmeldung per 
E-Mail bzw. Kontaktformular.

Wer möchte, kann sich auch gern in den Terminverteiler aufnehmen lassen.
Was ist Playfight?  

Playfight ist spielerisches Kämpfen, Raufen, Balgen, Rumtoben, ein kraftvolles In-Kontakt-gehen  - ähnlich dem gemeinsamen Rumtollen von Welpen. Es ist hingegen keine Kampfsportart,  bei der entsprechende Techniken eingesetzt werden. 

Es geht um den gemeinsamen Spaß in der Interaktion, nicht um die Niederlage des Partners. 

Wenn wir beim Raufen unserer Intuition folgen und uns auf das Gegenüber einlassen, kann eine wirkliche Begegnung mit sehr eigener Dynamik entstehen. Je nach Paarkonstellation und Stimmung können sich so sehr unterschiedliche Szenarien entwickeln, mal verspielt und albern, mal wild und ambitioniert, mal sinnlich oder auch sanft...  Es kann auch wie ein gemeinsam improvisierter Tanz sein. Es gibt kein bestimmtes Ziel, aber die Chance, sich selbst und andere unverstellt kennenzulernen - abseits von Rollenklischees und vielleicht auch der bisherigen Vorstellungen über die eigene Persönlichkeit.

Raufen bedeutet, die eigene Kraft und Energie zu spüren, aber auch die Fähigkeiten des Gegenübers anzuerkennen und respektvoll miteinander umzugehen. 

Wenn beide am Ende lachen und strahlen: perfekt! 

Ein paar Rahmenbedingungen gibt es, damit sich niemand verletzt und sich alle Teilnehmenden wohl und sicher fühlen (siehe Regeln).


Wer mit wem?

Willkommen sind alle Erwachsenen, ob jung oder alt, mit oder ohne Vorerfahrung, sportlich oder untrainiert. Solange Ihr körperlich dazu in der Lage seid, Euch auf dem Boden zu bewegen, findet sich auch ein Weg zum Raufen, welches sich in vielen Varianten erleben lässt. 

Mann mit Mann, Frau mit Frau oder Frau mit Mann. Oder auch mehrere miteinander in einer Gruppe. Willkommen sind auch alle Menschen, die sich nicht in die üblichen Geschlechterkategorien einordnen lassen (wollen), sowie Menschen mit körperlicher oder seelischer Beeinträchtigung (sofern ein Raufen auf dem Boden möglich ist).

Jede teilnehmende Person entscheidet selbst, mit wem er oder sie kämpfen will. Ein "Nein" zu einer Einladung muss nicht begründet werden und sollte nicht als persönliche Ablehnung gesehen werden. Es ist in erster Linie eine Entscheidung, welche jemand für sich selbst trifft. Es ist auch erlaubt, erst einmal nur zuzuschauen.


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